Von 3. bis 11. März folgte ich wieder dem Ruf in die Wüste zu meiner Wüstenmama und Seelenschwester Zaida Charlotte Karnowski. War es doch so ein Erlebnis das Jahr zuvor - ein Wiedererkennen, ein Ankommen. So viel Neues habe ich damals kennen gelernt und es hat so viel bewegt, sehr viel - sodass das Einnorden daheim mit meiner neuen wiederentfachten Kraft, ungedeckelt, eine Weile gedauert hat. Diesmal war ich als Künstlerin geladen - um die Arbeit mit der Lebensenergie - QiGong in die Wüste zu tragen und den Gästen Tools zu zeigen, wie sie sich selber mit der Energie die um uns ist, reinigen, stärken und anbinden können. Meine Intention auf dieser Reise war für mich, bei mir selbst zu bleiben -
Von 3. bis 11. März folgte ich wieder dem Ruf in die Wüste, war es doch so ein Erlebnis das Jahr zuvor - ein Wiedererkennen, ein Ankommen. So viel Neues habe ich damals kennen gelernt und es hat so viel bewegt, sehr viel - sodass das Einnorden daheim mit meiner neuen wiederentfachten Kraft, ungedeckelt, eine Weile gedauert hat.
Diesmal war ich als Künstlerin geladen - um die Arbeit mit der Lebensenergie - QiGong in die Wüste zu tragen und den Gästen Tools zu zeigen, wie sie sich selber mit der Energie die um uns ist, reinigen, stärken und anbinden können. Meine Intention auf dieser Reise war für mich, bei mir selbst und in meiner Mitte zu bleiben - nicht in die höchsten goldenen Sphären wie im Jahr zuvor zu fliegen - um den Aufprall so gering wie möglich zu halten.
Jeden Morgen ging ich mit Nira (Zaidas Hündin) in die Wüste und machte QiGong. Die Stile und die Kraft der Wüste löst unendlich viel in mir aus - Nira behütete mich dabei und sah mir von der Düne aus zu. Mit ihr spielte ich - wie daheim mit den Pferden. Ein Stück Heimat in der Wüste.
Diesmal war auch die Energie am Platz anders. Statt wieder zum GoldenSky zu fliegen wurden wir geprüft ob wir wirklich schon fähig sind zu fliegen? Das hatten wir nicht erwartet - bei vielen wurden Prozesse eingeleitet die Sie in ihre Tiefe führten. Ja, hohe Frequenzen holen auch das Tiefe hervor - die Teile die wir abgespalten haben - die Teile in uns die wir weder anerkennen, noch sehen wollen. Schwelgen wir doch lieber im Goldenen Licht als uns mit unseren dunklen Anteilen zu beschäftigen. In der Woche kam ich gut durch und war sogar sehr stolz auf mich, dass ich so in meiner Mitte blieb und gut wieder heimkam. 3 Monate später sehe ich das ein wenig anders…
Diesmal hatte ich mich in der Wüste gut gedeckelt. Ich ließ meine dunklen Aspekte nicht ans Licht kommen, ich habe mich nicht als Ganzes angenommen. Mit meinen leuchtenden und meinen dunklen Seiten. Und glaube mir - sie kommen ans Licht und sie gehören in unser Leben um ganz zu sein.
So bin jetzt ich in einem Prozess, der sich gefühlt dem Ende zuneigt. Ja, die Zeiten sind momentan schon heftig - es kommt hervor, was man gut vergraben hat - die Energie ist so hoch - es gibt kein Entrinnen mehr.
Heilung kommt Stück für Stück, in einem jeden von uns - manche sind schon weiter, manche fangen grad erst an den Weg zu Ihrer ureigenen Essenz anzutreten. Und der Weg ist oft leuchtend und kraftvoll und manchmal auch schmerzhaft und zerstörerisch ist. Nein, es ist nicht leicht - umso mehr ist es wichtiger in dieser Zeit sich mit Gleichgesinnten zu verbinden und diese Prozesse zu verstehen und sich für sie zu öffnen.
Denn es wird einen Zeitpunkt geben wo keine „Deckelung“ mehr wirkt.
So war die Woche in der Wüste wieder - auch wenn verspätet sehr transformierend für mich.
Und ich bin von Herzen dankbar für die Menschen und Tiere um mich, die mich auf meinem Weg begleiten und von denen ich so viel lernen darf. Meine Aufgabe mein Wissen in die Welt zu tragen, um andere auf ihrem Weg zu unterstützen um in großen oder kleinen Kreisen oder alleine durch mein Sein, nehme ich gerne an.
Alles liebe - Romana